GAMESTORY | ACV | Kapitel XX Ragnars Söhne | Chapter XX Ragnar's Sons

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-Treffen mit den Söhnen Ragnars-
Eivor schaute noch ein mal bevor er aufbrach bei Randvi vorbei, um ihr mitzuteilen, dass die Siedlung jetzt auch ein Bruderschafts-Haus hat und, dass er jetzt aufbrechen würde um sich mit Sigurd in Hreopedun zu treffen.
Von ihrer Siedlung aus bis dort hin war es eine weite Strecke bis ganz in den Norden von Legracaesterscir, den Bezirk in dem auch ihre Siedlung liegt. Eivor wollte sich zunächst einen Überblich über die Route von Oben verschaffen, bevor er sich mit einem Pferd aus den provisorischen Stallungen auf den Weg macht.
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Es war am Morgen, wenn er jetzt los reiten würde, dann würde er es bis zum Einbruch des Abends bis nach Hreopedun schaffen, wenn alles glatt läuft. Natürlich läuft nie alles Glatt und so war es auch dieses mal. Obwohl Eivor die großen Straßen mied und versuchte sich bedeckt zu halten, kamen ihm auf dem Weg mindestens drei Überfälle aus den Büschen entgegen, die für ihn natürlich kein Problem darstellten. Er war entweder viel zu schnell als, dass die Räuber irgendwie an ihn ran gekommen wären, oder er hat die ganze Bande ausgeschaltet. So oder so, lästig waren sie allemal. Diese vielen Überfälle auf einer eigentlich kurzen Strecke, wenn man die restliche Größe des Landes berücksichtigt, waren ein eindeutiges Zeichen dafür, dass dieses Land noch in einem Chaos lag, das es zu bereinigen galt.
Trotz aller Hindernisse auf dem Weg, konnte Eivor es bis zum Abend nach Hreopedun schaffen. Die Stadt hatte eine etwas düstere Aura und machte den Eindruck, als wurde sie schnell Erbaut und befestigt um Angreifer abzuwenden. Nachdem Eivor dort angekommen war, machte er sich sogleich auf die Suche nach Sigurd und war gespannt ob der erste Eindruck der Stadt auch auf die Bewohner zutrifft.
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Eivor wusste nicht genau wo er mit der Suche nach Sigurd genau anfangen sollte und zusätzlich kannte er auch niemanden aus der Stadt. Klar er hätte sich durch das Volk fragen können, doch das würde nur den Eindruck machen, dass er ein Dorftrottel sei. Eivor wollte seine Unbekannter-Fremder-Karte noch nicht verlieren, daher verließ er sich lieber auf seinen Instinkt. Am Rand der Stadt schien ein größeres Gebäude aus Stein zu stehen, soweit er sich erinnern konnte meinte Sigurd sowas nennen diese Leute hier eine Kirche. Das Gebäude sah für Eivor wichtig genug aus mit seiner Suche dort anzufangen.
Als er sich der Kirche näherte hörte er laute gequälte Schreie aus der unteren Halle, sie fungierte wohl einst als sowas wie ein Abstellraum. Zur Zeit aber wohl eher als Folterkammer. Als Eivor eintrat sah er einen Mann, der bis auf die Unterwäsche entkleidet war kopfüber von der Decke hängen. Ein anderer stand zitternd am Rand mit einem Blutgetränktem Band um die wahrscheinlich nicht mehr vorhandenen Augen gebunden. Ein dritter, der wohl der Folterknecht war, stand zwischen ihnen und zog den hängenden noch etwas weiter nach oben. Er grinste als er bemerkte, dass Eivor im Raum stand.
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"Wer kommt um Ivar Ragnarson bei seinen Künsten Gesellschaft zu leisten? Oooh du bist Sigurds Drengr, Avagor richtig?" Brüllte der Folterknecht Eivor entgegen mit einem krummen Grinsen im Gesicht. "Genau Eivor, was haben dir diese armen Bauern angetan Ivar?" Fragte er neugierig. "Kundschafter des Feindes, als Landstreicher verkleidet! Ich gebe ihnen nur die Möglichkeit sich selbst zu retten." Antwortete Ivar beiläufig und lies dabei den mit den verbundenen Augen ein Schwert am Feuer aufglühen. Er führte ihn zu dem Hängenden, den er dann mit dem Schwert versuchte so behutsam wie möglich aufzuspießen. Ivar sah erst zu und schubste dann den Kerl mit den verbundenen Augen worauf das Schwert mit einem Ruck in den hängenden fuhr. Er schrie laut auf und der verbundene erzitterte. Ivar hackte mit seinem Beil das Seil des hängenden ab und rief fröhlich "Gratulation, ihr seid jetzt Frei! Komm mit Eivor wir gehen zu Sigurd und Ubba, die warten schon auf dich!" Eivor folgte ihm, konnte es aber nicht lassen zu dem eben gesehenem ein Kommentar abzulassen "Das hätte man denen aber auch subtiler beibringen können." Ivar ging während er antwortete zielgerichtet weiter "Sicher, aber ich bevorzuge es wenn der Geruch von Scheiße und Pisse aufsteigt. Dann hab ich sie genau da wo ich sie haben will." Immerhin hat Eivor jetzt ein ziemlich klares Bild von Ivars Gesinnung und einen ersten Eindruck, hat sich aber weitere Kommentare verkniffen. "Hol schon mal den Schmalz aus deinen Ohren Eivor. Sigurd und Ubba sind wahre Redekünstler." rief Ivar nach hinten während er immer schneller voran schritt. Sie kamen in einem Zelt an, darin waren: Sigurd, Ubba, eine Söldnerin und ein älterer Sachse.
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Während sie rein kamen stritt Ubba mit der Söldnerin. "Ich bin eine Mietklinge und das wusstet ihr, ich verlange die 200 Silbermünzen" rief die Söldnerin entsetzt aus. "Das war aber nicht ursprünglich ausgemacht." Entgegnete Ubba ihr. "Die Umstände haben sich geändert, dann ändert sich auch der Preis." schnatterte sie aufgeregt. Plötzlich kam Ivar, stach seinen Dolch in den Tisch und fuhr sie an "Wenn mich deine Scheiße interessieren würde, dann hättest du schon längst deine Zunge im Arsch." Sie sah ihn entsetzt an und verschwand aus dem Zelt.
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-Meeting the sons of Ragnar-
Before he left, Eivor stopped by Randvi to tell her that the settlement now had a Brotherhood House and that he was leaving to meet Sigurd in Hreopedun.
From their settlement it was a long distance to the very north of Legracaesterscir, the district in which their settlement is also located. Eivor first wanted to get an overview of the route from above before setting off with a horse from the makeshift stables.
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It was in the morning, if he started riding now he would make it to Hreopedun by evening, if everything goes smoothly. Of course, everything never goes smoothly and that's how it was this time too. Although Eivor avoided the main roads and tried to keep a low profile, there were at least three ambushes that came his way from the bushes, which of course posed no problem for him. He was either way too fast for the robbers to get to him, or he took out the entire gang. Either way, they were always annoying. These many raids on what was actually a short distance, considering the remaining size of the country, were a clear sign that this country was still in a mess that needed to be cleaned up.
Despite all the obstacles on the way, Eivor was able to make it to Hreopedun by evening. The city had a somewhat gloomy aura and gave the impression that it was quickly built and fortified to ward off attackers. After Eivor arrived there, he immediately went looking for Sigurd and was curious to see whether the first impression of the city also applied to the residents.
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Eivor didn't know exactly where to start looking for Sigurd and he didn't know anyone in the city either. Of course he could have asked through the people, but that would only give the impression that he was a village idiot. Eivor didn't want to lose his unknown-stranger-card just yet, so he preferred to rely on his instincts. There seemed to be a larger stone building on the edge of the city. As far as he could remember, Sigurd thought that's what people here call a church. The building looked important enough for Eivor to start his search there.
As he approached the church he heard loud, tortured screams coming from the lower hall; it probably once functioned as something like a storage room. But at the moment it's probably more of a torture chamber. As Eivor entered he saw a man stripped down to his underwear hanging upside down from the ceiling. Another stood trembling at the edge with a blood-soaked band tied around his eyes, which were probably no longer there. A third, who was probably the torturer, stood between them and pulled the hanging man up a little further. He grinned when he noticed Eivor standing in the room.
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"Who comes to join Ivar Ragnarson in his arts? Oooh you are Sigurd's Drengr, Avagor right?" The torturer bellowed at Eivor with a crooked grin on his face. "Exactly Eivor, what did those poor farmers do to you Ivar?" He asked curiously. "Enemy scouts disguised as tramps! I'm just giving them the chance to save themselves." Ivar replied casually, making a sword glow on the fire for the blindfolded man. He led him to the hanging man, whom he then tried to impale with his sword as carefully as possible. Ivar first watched and then pushed the blindfolded guy, whereupon the sword jerked into the hanging man. He screamed loudly and the bandaged one shook. Ivar chopped off the hanging rope with his ax and shouted happily, "Congratulations, you're free now! Come with Eivor, we'll go to Sigurd and Ubba, they're already waiting for you!" Eivor followed him, but couldn't resist commenting on what he had just seen. "But that could have been taught to them more subtly." Ivar continued walking purposefully as he answered. "Sure, but I prefer it when the smell of shit and piss wafts up. Then I have it exactly where I want it." At least Eivor now has a pretty clear picture of Ivar's attitude and a first impression, but has refrained from making any further comments. "Get the wax out of your ears Eivor. Sigurd and Ubba are true orators." Ivar shouted to the back as he walked faster and faster. They arrived in a tent containing: Sigurd, Ubba, a mercenary woman and an elderly Saxon.
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While they were coming in, Ubba argued with the mercenary. "I'm a hired blade and you knew that, I demand the 200 silver coins," the mercenary exclaimed in horror. “But that wasn’t originally agreed.” Ubba replied to her. "Circumstances have changed, then the price changes too." she cackled excitedly. Suddenly Ivar came, stabbed his dagger into the table and snapped at her. "If I cared about your shit, you'd have your tongue up your ass by now." She looked at him in horror and disappeared from the tent.



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